Yummy Yummy Yummy, I got Sushi in my tummy !

Heute ging es zum Mittagessen ins Restaurant „Yummy„. Wie ihr an dem Foto oben erkennen könnt, sind die Köstlichkeiten appetitlich angerichtet. Das lädt zum Probieren ein, ebenso die günstigen Preise! Wer viel Hunger mitbringt, dem empfehle ich vor allem das „All You Can Eat“ – Angebot.

Doch was isst man außerhalb des Restaurants?

Ernährung ist zu einem so großen Thema geworden, das kaum einen Menschen unserer heutigen Gesellschaft unberührt lässt. Ob zuckerfrei, High Protein, vegan, Raw Food, vegetarisch, Paleo, Low Carb, ayurvedisch oder eine beliebige andere Art, sich zu ernähren – sie alle haben eine gemeinsame Botschaft verinnerlicht: Was du zu dir nimmst, hat Auswirkungen auf deinen Körper. Und nicht nur das. Sogar unser emotionales Befinden und unseren Geist betrifft letztendlich, was wir essen. Der Spruch „Du bist, was du isst.“ hat nicht ohne Grund einen so hohen Bekanntheitsgrad erreicht.

Ein Alltagsbeispiel:

Zwischen zwei Terminen meldet sich knurrend der Magen und fordert dringend  Energiezufuhr. Wozu greift man jetzt? Zu dem, was man auf die Schnelle kriegen kann. Einem Brötchen vom Bäcker, einem Eis, weil man gerade Lust darauf hat, einer Pizza auf die Hand oder einer Currywurst vom Imbiss an der Ecke. Jedenfalls wenn man weder Low Carb noch vegan noch vegetarisch isst. Sofern dies der Fall ist, könnte man sich höchstens noch einen Salat holen. Und hat danach immer noch Hunger. Optimale Ernährung in den Alltag zu integrieren ist so eine Sache. Wer von Zuhause aus arbeitet, hat zumindest die Möglichkeit, seine Mahlzeit frisch zuzubereiten. Und wenn nicht? Dann kocht man die doppelte Menge, sodass man genug für ein Lunchpaket hat. Sinnvoll und zeitsparend. Problem gelöst!

Wir Menschen wissen, dass unsere täglichen Nahrungsmittel nicht mehr die sind, die sie einmal waren. Erkennen kann man das insbesondere daran, dass biologischer Anbau oder die Abwesenheit von künstlich hergestellten Zusatzstoffen extra beworben werden.

Was also darf in meinen Einkaufskorb? Beziehungsweise in meinen Körper? Und wie um Himmels Willen soll ich das entscheiden? Klar, sofern man Unverträglichkeiten entwickelt hat, reduzieren sich die zur Auswahl stehenden Lebensmittel schnell. Doch soweit muss es vielleicht gar nicht kommen. Es muss doch möglich sein, herauszufinden, was einem individuell gut tut! Der Weg dahin ist simpel. Man braucht nur auf seinen Körper zu hören.

Hier liegt, wie bei vielen Dingen, die Herausforderung in der Einfachheit. Es ist wichtig innezuhalten, um die Resonanz des eigenen Körpers zu bestimmten Lebensmitteln wahrzunehmen. Wie fühle ich mich, wenn ich dieses und jenes esse? Fühle ich mich gesund, fit, kräftig, energiegeladen, wohl gesättigt? Dann kommt das öfter auf meinen Speiseplan!

Häufig höre ich, dass einem eine Idee fehlt. Ich kann dazu nur eines sagen: Ab in die Obst- und Gemüseabteilung. Ich verbringe dort die längste Zeit meines Einkaufs. Das Angebot ist vielfältig und reichhaltig. Hinzu kommt, dass dort ausschließlich unverarbeitete Produkte zum Verkauf stehen. Diese sind häufig von Natur aus (!) gut verträglich und sättigen angenehm.

Der Kreativität stehen bei der Zusammenstellung der Sorten alle Türen offen. Wenn man etwas entdeckt, das man noch nie zubereitet hat, kann man sein Smartphone zücken und schnell nachschauen, was sich gut dazu kombinieren lässt. (Mittlerweile gibt es ja auch den ein oder anderen Food-Blog.)

Mein Faible für Süßkartoffeln sei hier nur am Rande erwähnt. Sie sind genauso schnell zubereitet wie Nudeln aber reich an Antioxidantien und gut für’s Herz.

Unser Empfinden für unseren Körper kann täglich sensibilisiert werden, sodass wir uns nach und nach (wieder) auf unsere Intuition verlassen können.

Viel Vergnügen beim Herausfinden, was euch gut tut und Energie gibt!

3 thoughts on “Yummy Yummy Yummy, I got Sushi in my tummy !

  1. Obst und Gemüse das ist ein guter Gedanke! Das mache ich schon länger:
    Tipp dazu:
    Ein paar reife Tomaten, eine kleinen grüne Lauchzwiebel – Oliven-Öl, Balsamico, Pfeffer + Meer-Salz, Schnittlauch – ggfs. ’ne reife Avocado in Stückchen dazu – fertig ist der gesunde Imbiss, der übrigens auch sättigt!

    LG Jens, der Hobby-Koch

  2. „Ab in die Obst- und Gemüseabteilung. Ich verbringe dort die längste Zeit meines Einkaufs.“ – für mich: dort verbringe ich die einzige Zeit meines Einkaufs 😀 (bis auf kleine Ausnahmen: Erdnussmus. Aber das stelle ich mittlerweile auch selber her;) )

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