Februar 2018

Heute: Wie man es schafft, sein Leben zu verändern.

Klingt nach einem umfassenden Thema, das einen ganzen Ratgeber füllen würde

und nicht wie der Inhalt eines so kurzen Blogeintrags.

Nun, damit sind wir genau beim Thema!

Wer sagt, dass umfassende Themen auch weitschweifig beschrieben werden müssen?

Die Wahrheit ist simpel.

Meist so simpel, dass wir es uns künstlich kompliziert machen. Dabei ist das gar nicht nötig.

Was wäre der einfachste Schritt, um dein Leben genau in diesem Moment zu verbessern?

Dem näher zu kommen, was du dir für dich wünscht? Und sei es noch so minimal.

Das ist alles, was es braucht, um unser Leben zu verändern:

Die Entscheidung, bewusst den nächsten Schritt zu gehen.

So simpel.

Januar 2018

Wir wollen so viel.

Alles soll möglichst schnell möglichst effizient passieren. Neue Fitness-Ziele, Aufstieg im Job, mehr Quali-Time mit der Familie, endlich den richtigen Partner und wenn’s geht auch noch Zeit für sich selbst. Hinzu kommen (vermeintliche) Ansprüche von außen. Kümmere dich um Wohnung, Papierkram,  Kultur – und wann hast du eigentlich zuletzt deine Freunde besucht?

Und jetzt kommt da noch jemand mit Persönlichkeitsentwicklung. Nicht gerade unter den Top 3 der meisten Prio-Listen. 😀

Was ich mehr als verständlich finde. Einerseits.

Andererseits funktioniert dieses übers Knie brechen von Plänen, das eiserne Umsetzen der Jahresvorsätze und dergleichen nicht. Auch wenn man es noch so gut organisiert und sogar diszipliniert ist. Wieso nicht?

Die Antwort darauf ist relativ simpel: Weil es nicht aus dem Herzen kommt. Und das, was wir nicht mit Freude tun, weil wir es wirklich tun wollen, klappt auf lange Sicht nicht. Dabei ist das ein dehnbarer Begriff. Ich kenne mittlerweile viele Menschen, die sich darauf spezialisiert haben, Dinge durchzuziehen. Sowas genießt in unserer Gesellschaft ja auch ein hohes Ansehen. Doch was bringt es uns, Vorhaben umzusetzen, wenn uns weder die Umsetzung Spaß macht, noch das Ergebnis wahrhaftiges Glück bedeutet?

Uns kann nichts glücklich machen. Wir können nur glücklich sein…

Also wie sind wir glücklich? Oder anders gefragt: Wann sind wir glücklich? Auch wenn die individuelle Antwort darauf höchst unterschiedlich ausfällt, so bleibt es im Kern die gleiche Aussage:

Wenn wir das tun, was unserer Persönlichkeit entspricht.

Wie wäre es, wenn wir immer wieder überprüften, inwieweit unser Handeln unseren Wünschen entspricht?

Klar, es gibt Dinge, die erledigt werden „müssen“. Aber wenn wir es genau betrachten, macht das den geringsten Teil unserer Zeit aus. Auch in einer leistungsorientierten Gesellschaft können wir unsere Träume realisieren. Die Einzigen, die dafür verantwortlich sind, sind wir selbst.

Jahrelang arbeiten wir hart, um irgendwann „frei“ zu sein, das tun zu können, was wir schon immer wollten. Aber warum warten?

Genauso gut können wir schon jetzt frei sein. Wir können genau jetzt anfangen, uns darüber klar zu werden, was wir wirklich wollen.

Oftmals haben wir unsere Träume als utopisch oder unerreichbar abgestempelt. Aus Angst davor, enttäuscht zu sein, falls wir sie nicht erreichen. Doch was, wenn wir sie Stück für Stück realisieren?

Dafür ist Persönlichkeitsentwicklung zum Beispiel sehr hilfreich. Es bedeutet unter anderem, uns wichtig genug zu nehmen, um unser Leben nach unseren eigenen Vorstellungen zu gestalten. Sofern uns bewusst ist, was wir wollen, was wir liebend gerne tun, kommen wir an den Punkt der Umsetzung.

Relativ bald begegnen wir den Denkmustern, die wir über Jahre, wenn nicht Jahrzehnte hinweg etabliert haben. Und auch da kann es helfen, sich mit der Entwicklung seiner Persönlichkeit zu beschäftigen. Sind wir uns im Klaren darüber, warum wir bestimmte Betrachtungsweisen einnehmen,  haben wir bereits den ersten Schritt gemacht.

Nun wird es immer leichter uns davon zu lösen, auf den immer gleichen Pfaden zu wandeln und stattdessen neue Wege beschreiten.

Wege, die wir uns aussuchen.

Bisschen abstrakte Selbstanalyse

Kennt ihr das? Man hat einen Plan im Kopf, eine konkrete Vorstellung, wie man etwas haben möchte, aber trotzdem kommt man nicht in die Puschen? Ich meine nicht dieses gewöhnliche Aufschieben von Dingen, auf die man keine Lust hat, die man doof findet, oder die einem auferlegt wurden, oder die einfach vom Gesetz verlangt werden. Nein, ich meine dieses Vor-Sich-Herschieben, weil …

Ja, warum eigentlich? Ich denke, weil man sich nicht traut.

Was wäre denn, wenn das alles klappen würde?

Man hätte einen Traumjob, würde sich überlegen, was dafür zu tun ist, tut es und erreicht je nach inneren (und den dadurch kreierten äußeren) Umständen sein Ziel. Fertig.

ABER: So einfach kann das doch gar nicht gehen. Das Leben wirft einem immer irgendwelche Herausforderungen in den Weg. Seien sie finanzieller, emotionaler, oder welcher Natur auch immer. Continue reading