Ich bin wieder da

Hallo ihr Lieben,

wie ihr vielleicht bemerkt habt, war mein Blog ein paar Monate auf Stand-By. Jetzt steht bloggen allerdings wieder weiter oben auf meiner Prioritätenliste. Womöglich werde ich etwas kürzere Beiträge verfassen, dafür aber wieder regelmäßiger.

In den letzten Monaten habe ich mich viel mit mir selbst, meinen Interessen, Überzeugungen, Beziehungen, Erlebnissen und Plänen beschäftigt. Das kann zum Teil sehr fordernd sein, allerdings sind die daraus gewonnenen Erkenntnisse von großem Wert für die Entwicklung der eigenen Persönlichkeit.

Wie geht es euch damit? Kennt ihr das Gefühl, euch wahrhaftig mit eurem Inneren zu beschäftigen? Wie ihr zu Umständen, Gegebenheiten und Menschen in eurem Umfeld steht?

Viele fürchten sich vor den Auswirkungen, die das mit sich bringen kann. Man wird sich bewusst darüber, was einem gut tut und was nicht. Womit man den größten Teil seiner Zeit verbringt und ob es das ist, was man wirklich tun möchte.

Ich möchte jedem ans Herz legen, sich selbst so wichtig zu nehmen, dass man sein Leben nach seinen Vorstellungen lebt. Habt den Mut, die Entscheidungen zu treffen, die dies ermöglichen.

Ihr seid eures eigenen Glückes Schmied, wie man so schön sagt …

Boxentür_offen

All die Möglichkeiten

Space_Ausstellung

Stell‘ dir vor, du könntest hinfliegen wohin du wolltest. Zu jedem Planeten in egal welcher Galaxie.

Wohin würdest du fliegen?

Würdest du jeden Planeten erkunden wollen, der dir begegnet? Würdest du umherfliegen und könntest dich nicht entscheiden, wo du landen solltest?

Ich selbst bin gerade in solch einer Situation – im übertragenen Sinne natürlich.
Sitze in einem fantastischen Raumschiff, dessen zahlreiche Funktionen ich noch nicht einmal alle kenne.

Das Universum überwältigt mich. Unendlich viele Sterne glitzern und funkeln im All. Ich kann Planeten erkennen, und die Weite dieser ersten Galaxie nur erahnen.

Wohin soll ich fliegen? Wie fliegt man, wenn man kein Ziel hat? Jedenfalls kein konkretes. Und wenn man nicht weiß, wie man dorthin kommt?

Einfach loszufliegen kostet mich Überwindung. Die Aussichten sind atemberaubend.

Die Geschichte von Sonne und Mond

Seit jeher ist die Schlange das Zeichen der Fruchtbarkeit.

Eines Tages gebar sie die Sonne und die Herzen wurden erwärmt. Weniger als zwei Jahre später gebar sie den Mond und die Gemüter wurden geklärt.

Die Sonne und der Mond stritten viel, aber da sie sich im Grunde liebten, einigten die Geschwister sich darauf, die Zeit in Tag und Nacht zu teilen. So hatte jeder eine Zeit, um die Menschen mit ihren Gaben zu beschenken.

An ganz besonderen Tagen, die selten vorkommen, versuchen Sonne und Mond ihren Einklang der Welt zu zeigen. Sie tanzen immerfort mit der Erde im kosmischen Kreis.

Doch an diesen besonderen Tagen stellen sie sich so voreinander, dass der eine den anderen verdeckt. Kaum ein Mensch versteht es, doch dies bedeutet eine Umarmung der mächtigen Geschwister.

Die Einzige, die das seit jeher weiß, ist die Mutter der beiden: Die Schlange. Sie zischelt den Menschen das Geheimnis dieser kosmischen Einigkeit zu. Doch die Menschen halten diese Großartigkeit nicht für möglich, weil sie nicht auf ihre Herzen hören und vertrauen. Daher fürchten sie die Schlange und bezeichnen sie als gefährlich.

Eines Tages jedoch werden die Menschen verstehen. Sie werden keine Angst mehr haben. Und dann werden Sonne und Mond die Zeit für reif halten, gemeinsam um die Erde zu wandeln. Oder sie verabschieden sich, um in anderen Galaxien ihre Gaben zu nutzen, um entfernte Welten zu beschenken.

Doch bis dahin zischelt die Schlange leise weiter. Nur die Mutigen werden ihr zuhören.

Und Sonne und Mond werden sich bis dahin weiter die Zeit teilen.

Tags wärmt die Sonne die Herzen.

Nachts klärt der Mond die Gemüter.

Sonstiges

Es ist das

Sonstige, das, was

in keine Kategorie passt.

Üblicherweise.

Themen, die keiner zuordnen kann,

oder will. Was willst du denn

mit deinem Sonstigen?

Das ausdrücken, das was alles

sonst noch ist. Das,

was übrig ist, wenn man alles andere fein einsortiert hat.

Hast du mal darüber nachgedacht?

Es ist das Sammelsurium der wertvollen und individuellen

Gedankengänge, die keiner nachvollziehen muss. Ist ja nur unter Sonstiges.

Degradierung hat noch nie gut getan. Nichts und Niemandem.

Daher also dieses Poetry geslammte Etwas, das

was du unter Sonstiges findest.

Klingt auch nach Abwertung? Ist es nicht, denn

es hat eine eigene Kategorie

ganz für sich allein

bekommen.